Vorwort
Dieser
Bericht ist nur ein einziger kleiner Splitter der Greultaten
die von beiden Seiten im zweiten Weltkrieg
begannen wurden.
Über die Verbrechen der Deutschen wird in Schulen, Medien etc.,
ausgiebig berichtet, doch warum werden die Verbrechen der "Sieger"
bis zum heutigen Tage verschwiegen bzw. verfälscht dargestellt
oder
sogar noch verherrlicht ?
Es folgen einige Fakten, Zitate und Meinungen über die nicht gern
berichtet wird, bzw. die gern verschwiegen werden.
Die Frage die sich stellt ist einfach.
Warum ? Wieviele Jahre müssen noch vergehen um ein Thema des 2.WK
objektiv zu betrachten?
Der
folgende Text stammt aus verschiedenen Quellen
(Internet, Bücher, Augenzeugen etc.) und ist, gerade was Zahlenangaben
angeht, nicht mehr überpürfbar. Es gab sehr viele Reaktionen
zu diesem
Extrablatt, deshalb möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf
hinweisen
das hier nicht von z.B deutschen Bombardierungen abgelenkt werden soll,
oder der folgende Text dazu dient diese zu verharmlosen!
Einleitung
Am
13/14 Februar zerstörten englische und amerikanische
Bomberflotten die mit Kindern, Alten, Flüchtlingen und Verwundeten
überfüllte Stadt Dresden.
47 Jahre später setzten Engländer dafür, dem für
diesen Völkermord verantwortlichen, "Bomber Harris"ein
Denkmal.
Die britische Königin lehnte jegliche Entschuldigung ab und der
ehemalige Staatsminister Clerk lieferte die höhnische Begründung
:
"Nur
Domestiken entschuldigen sich".
Schon am 11. Mai
1940 beschloss, die Royal Air Force den Bombenkrieg
gegen deutschen Städte.
Britische Regierungserklärung
18. April 1941:
"Bei
den vorangegangenen Luftangriff gegen Berlin handelt es sich nicht um
eine Repressalie, sondern um einen Teil der regulären Verfahrensweisen,
wie sie die RAF nach den Instruktionen Seiner Majestät Regierung
eingeschlagen hat"
"Diese
Politik wird bis zur Beendigung des Krieges mit hoffentlich immer stärkeren
Mitteln und Kräften auch dann fortgeführt, wenn keine weiteren
Angriffe auf England mehr stattfinden sollten. "
Häufig wird
die Mordnacht von Dresden (13-14.Feb.1945) als Antwort
auf Hitlers Coventry Angriff gesehen, hiermit sei die These wohl entkräftet.
Gerne werden auch
von den selbst ernannten "Profi Historikern"
Hitler Zitate zerstückelt um den Angriff auf Dresden
zu rechtfertigen, so zitierte Josef Nyary, in :
Die Welt 13.Feb.1995, Hitler mit den Worten :
"Wir werden ihre Städte ausradieren".
Das kompl. Zitat lautet aber :
"Wenn Sie unsere Städte angreifen, dann
werden wir ihre Städte ausradieren"
Mit solch verzerrten
Zitaten und der angeblichen Antwort auf die
Bombardierung von Coventry, London ect. versuchen angepasste Historiker
das Kriegsverbrechen der Engländer und Amerikaner bis zum heutigen
Tage herunterzuspielen.
Die Bombenangriffe auf Dresden sowie auf folgende Städte :
Kiel,
Neumünster, Stralsund, Bremerhaven, Emden, Wilhelmshaven, Hamburg,
Neubrandenburg, Neustrelitz, Prenzlau, Bremen, Hannover, Rheine, Osnabrück,
Hildesheim, Braunschweig, Magdeburg, Berling, Potsdam, Frankfurt/Oder,
Bocholt, Münster, Kleve, Wesel, Dortmund, Hamm, Soest, Krefeld,
Mönchengladbach, Düsseldorf, Aachen, Düren, Bonn, Köln,
Siegen, Koblenz, Trier, Bingen, Bad Kreuznach, Mainz, Worms, Kaiserslautern,
Pirmasens, Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Freiburg, Friedrichshafen,
Ulm, München, Augsburg, Straubing, Heilbronn, Nürnberg, Ingolstadt,
Bayreuth, Mannheim, Ludwigshafen, Darmstadt, Offenbach, Hanau, Frankfurt,
Gießen, Schweinfurt, Würzburg, Gießen, Kassel, Nordhausen,
Merseburg, Leipzig, Chemnitz, Eilenburg, Halberstadt, Magdeburg, Gelsenkirchen,
Oberhausen, Witten, Duisburg, Hagen, Wuppertal, Solingen, Neuß,
Remscheid, Brilon, Aschaffenburg,
hatten angeblich
immer Industrieanlagen als primäres Ziel.
In Wahrheit wollten die Engländer und Amerikaner mit diesen Bombenangriffen
auf die Zivilbevökerung einzig und allein die Moral der Deutschen
brechen und so einen Volksaufstand herbeiführen der die Regierung
Adolf Hitlers beenden sollte.
Dieser Plan schlug fehl und hatte nur eines erreicht.
Der Hass und Zusammenhalt der Deutschen wurde grösser.
So kam es vor, wenn auch nur selten, das notgelandete Bomber Besatzungen
von der Bevölkerung gelyncht wurden, selbstverständlich "besuchten"
die Alliierten nach dem Krieg diese Städte und verurteilten die
angeblich schuldigen Teile der jeweiligen Bewohner zum Tod durch den
Strang.
Die fehlerhafte
Berichterstattung über die Bombardierung Dresdens erreicht
aber ihren Höhepunkt erst in den Angaben über die Todeszahlen.
Beiträge zu den Todeszahlen
Bis
zum heutigen Tage werden die Todeszahlen von den hauptberuflichen
Leugnern und dem Zeitgeist angepassten Historikern um mehrere
Hunderttausend heruntergelogen.
Diese Herren nennen gerne die Zahl 35.000, allerhöchstens werden
manchmal 60.000 Tote eingeräumt.
Erst
vor wenigen Tagen (Feb.2003) wurde in einem Bericht von meinem
speziellen Freund Guido Knopp, immerhin ausgezeichnet mit dem
Bundesverdienstkreuz erster Klasse, wieder die Zahl der Toten mit
35.000 angegeben.
Die
Zahl 35.000 bezieht sich nur auf die identifizierten Toten in
Dresden !
Bei einer ungefähren Oberflächentemparatur von 1600 Grad Celsius
dürfte
doch wohl jedem einleuchten das von vielen Menschen nur Asche oder
schwarze nicht zu identifizierende Fleischklumpen übrigblieben.
Als Tatsache wird jedoch anerkannt, daß mehr als 12.000 Häuser
der Innenstadt während des Bombeninfernos zu Staub zerfielen.
Zu diesem Zeitpunkt, befanden sich neben den ca.600.000 Einwohnern
noch einmal ca.600.000 in die Stadt gepreßte Flüchtlinge
aus Breslau
in Dresden.
Man kann davon ausgehen das in jedem
der 12.000 mehrstöckigen Häuser
doch wohl mindestens 30-50 Menschen untergebracht waren.
Einige dieser Menschen schafften es bestimmt bis zu einem Luftschutzkeller,
was nicht heissen soll das sie dort sicher waren und überlebten.
Ein
erst im April 1946 entdeckter Luftschutzkeller
randvoll mit 243 Toten.
Erst
1947 wurde dieser Leichnam in einem Luftschutzkeller entdeckt.
Nach
dieser Rechnung würde die Zahl der Toten 360.000-600.000 betragen.
Die Leugner und angepassten Historiker sprechen jedoch weiterhin
schamlos von 35.000 Toten !
Dazu
schreibt Erhard Mundra, Mitglied im Vorstand des 'Bautzen-Komitee e.V.'
am 12.2.1995 in der Welt auf Seite: 8:
"Laut einer Mitteilung des ehemaligen Generalstabsoffiziers
des Verteidigungsbereiches Dresden, Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.
Matthes, seinerzeit Verwaltungsdirektor der Stadt Dresden, wurden 35.000
Tote voll, 50.000 teilweise und 168.000 Tote nicht identifiziert."
All jene Kinder, Frauen, Alte und verwundete Soldaten, von denen die
Feuersbrunst nur noch eine Handvoll Asche übrig ließ, konnten
selbstverständlich überhaupt nicht mehr erfaßt werden.
Dazu Franz Kurowski in seinem Buch "Bomben über Dresden"
:
"Dass
die Zahl der Vermissten in Dresden um ein Mehrfaches höher liegt
als jene Listen mit den Suchmeldungen dies erhärtet, ist durch
die
besondere Lage in der Stadt erklärbar. Immerhin waren es nach den
meisten
Schätzungen zwischen 500.000 und 600.000 Flüchtlinge, Vertriebene
und
Ausgebombte aus Berlin und anderen Städten, die in Dresden Schutz
gesucht
hatten. Viele dieser Gruppen wurden völlig ausgerottet, so dass
niemand
eine Verlustmeldung oder gar eine Suchmeldung nach Vermissten aufgeben
konnte. Dies trifft vor allem auf jene Flüchtlinge zu, denen von
hilfsbereiten Dresdner Familien ein Dach über dem Kopf verschafft
wurde,
und die dann in den Kellern dieser Häuser zu Asche verbrannten.
Wer sollte diese getöteten Flüchtlinge suchen ?
Auch hier gilt das, was in allen Katastrophenlagen eherne Gültigkeit
hat :
Jeder der Überlebenden sucht seine vermissten näheren Verwandten
und Freunde.
Und nähere Verwandte und Freunde waren Flüchtlinge nicht,........"
Am
Dresdner Altmarkt fand man in ausgegrabenen Kellern drei Meter unter
Straßenniveau, Verfärbungen des Sandsteins von Weißbeige
nach Rot.
Teilweise ist der Stein verglast.
Der Berliner Archäologe Uwe Müller:
"Wir können daraus erkennen, daß
Temperaturen von 1300 bis 1400 Grad
und Sauerstoffmangel geherrscht haben ... daß oberirdisch sogar
noch weit
höhere Temperaturen von bis zu 1600 Grad geherrscht haben ...
daß von den Menschen nur Asche übrig bleibt."
Dazu
schreibt Ex-Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer:
"Der Angriff auf die mit Flüchtlingen
überfüllte Stadt Dresden am 13.2.1945
forderte alleine etwa 250.000 Tote."
(DEUTSCHLAND HEUTE,Herausgegeben vom Presse- und Informationsamt
der Bundesregierung, Wiesbaden 1955, Seite 154)
Dresden war Lazarett-Stadt, ohne Militär und ohne jegliche
militärische Einrichtung.
Dresden diente zur Aufnahme der Flüchtlinge aus dem Osten.
Die Dächer waren mit dem ROTEN-KREUZ markiert.
Der höhere
Polizei- und SS Führer
Der Befehelshaber der Ordnungspolizei
Dresden, den 22.März.1945
Tagesbefehl Nr.47
.............
" Bis zum 20.März.1945 abends wurden 202.041 Tote, überwiegend
Frauen und Kinder geborgen. Es ist damit zu rechnen, dass die Zahl auf
250.000 ansteigen wird. Von den Toten konnten nur annäherend 30%
identifiziert werden"..............
Das intern. Rote
Kreuz hat im, doch wohl glaubwürdigen,
Report of the joint Relief 1941-1946,
die Zahl der Toten von Dresden mit 275.000 angegeben.
Das
Gebiet, in dem der Feuersturm wütete, verschonte in Dresden
auf 15 Quadaratkilometer dichtbebauter innenstädtischer Fläche
kein
einziges Haus. Der Feuersturm, durch 650.000 Brandbomben entfacht,
tobte zwei Tage und zwei Nächte.
Goebbels sprach beschwichtigend von 40.000 Toten in Dresden,
obwohl ihm angeblich ein Bericht des stellvertretenden Leiters
des Propaganda-Amtes in Dresden
vorlag, in dem von 350.000 bis
400.000 Opfer die Rede war.
Dies hatte politische Gründe, man wollte nicht den Plan der Aliierten
unterstützen und die deutsche Moral negativ beeinflussen.
Auch nach dem Krieg standen übergeordnete politische Interessen
einer
objektiven Ermittlung der Opferbilanz entgegen.
Hohe Totenzahlen störten das Konzept der Versöhnung.
Der Höhere Polizei -und SS Führer
Der Befehelshaber der Ordnungspolizei
Dresden, den 09.März.1945
"......Weniger als 100 Tote waren Wehrmachtsangehörige."
Lieber Herr Knopp,
mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse,
bitte informieren
Sie sich ein wenig mehr über das Thema Dresden
bevor Sie dem deutschen Volk einen weiteren Dresden Bericht
mit der Todeszahl 35.000 servieren.
Unsere
Städte wurden zu Krematorien
In der Mordnacht vom 13. auf 14. Februar 1945 ließ Winston Churchill,
knapp 700.000 Brandbomben auf Dresden werfen.
Auf zwei Einwohner bzw. Flüchtlinge kamen also mindestens eine
Bombe.
Dazu schrieb "Die Welt" am 3.3.1995 auf Seite 8:
"Als die Städte zu Krematorien wurden
...
Professor Dietmar Hosser vom Institut für
Baustoffe, Massivbau
und Brandschutz, Braunschweig, hält für wahrscheinlich,
daß oberirdisch sogar Temperaturen bis zu 1600 Grad geherrscht
haben."
Vom Himmel kam die tödliche "Befreiung"
Der Völkermord am Deutschen Volk vernichtete
"80 Prozent aller deutschen Städte mit
jeweils mehr als 100.000 Einwohnern".
Die Luftangriffe der alliierten Kriegsverbrecher luden
"40.000 Tonnen Bomben im Jahre 1942, 120.000
Tonnen Bomben
im Jahre 1943, 650.000 Tonnen Bomben im Jahre 1944 und in den
vier letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945 nochmals 500.000 Tonnen Bomben"
auf die Zivilbevölkerung in den deutschen Städten
ab.
(Die Welt, 11.2.1995, S. G1).
Die
ersten Bombenangriffe
Es dürfte allgemein bekannt sein das England und Frankreich am
3. September 1939 dem Deutschen Reich den Krieg erklärten.
Verschwiegen wird aber gern, daß England bereits 1939 den Bombenkrieg
gegen Deutschland eröffnete.
05.09.1939: Erste Luftangriffe auf Wilhelmshaven
und Cuxhaven.
12.01.1940: Bombenangriff auf Westerland/Sylt.
Darauf folgte am 25.01.1940 die Weisung
des deutschen OKW über die Kriegsführung:
Verbot von Luftangriffen auf das britische Mutterland
einschließlich der Häfen, mit Ausnahme der Docks von Rosyth
und der Angriffe im Rahmen des Minenkrieges.
20.3.1940: Kiel und Hörnum auf Sylt
werden mit 110 Spreng- und Brandbomben angegriffen. Volltreffer auf
ein Lazarett.
Im April 1940 erfolgten weitere Angriffe
englischer Bomber auf Orte
ohne militärische Bedeutung.
11.5.1940: Nachdem Churchill am 10. Mai
Premier- und Verteidigungsminister Großbritanniens geworden ist,
faßt er, ohne die Öffentlichkeit zu unterrichten, sofort
den Entschluß zum Beginn der Bombenoffensive gegen die deutsche
Zivilbevölkerung.
Der Bericht des OKW stellt am 18.5.1940
erneut planlose britischen Bombenabwurf auf nichtmilitärische Ziele
fest und warnt vor den Folgen. 30.5.1940: Deutsche Note
an Frankreich betr. Behandlung abgeschossener Flieger:
"Dokumente britisch-französischer Grausamkeit".
Erst jetzt, am 14./15.November 1940, werden
erste deutsche
Luftangriffe auf die industriellen Ziele in Coventry geflogen -
Monate nach Beginn des Bombenkrieges gegen zivile Ziele in
Deutschland durch England.
Internationale
Stimmen
Anläßlich einer militärhistorischen Tagung in Freiburg,
auf Einladung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr
im September 1988, erörterten amerikanische, britische, deutsche,
französische und italienische Militärhistoriker eine Woche
lang Aspekte der Luftkriegführung im 2. Weltkrieg.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung widmete ebenfalls im September 1988
den
Ergebnissen dieser Tagung einen ausführlichen Artikel mit dem Titel:
"Bomben auf die Städte".
Autor des hochinteressanten Beitrags war Professor Günther Gillessen.
Eines von mehreren interessanten Ergebnissen der Historikertagung lautete
mit
einstimmigem Ergebnis:
"Merkwürdig bleibt, daß die deutsche Wehrmacht hier
an traditionellen Maximen gemäßigter Kriegführung bis
zuletzt festhielt, während die beiden westlichen Demokratien nicht
vor der rücksichtslosen Art des revolutionären, radikalen
Luftkriegs zurückschreckten."
Und noch eine weitere hochinteressante Schlußfolgerung wurde gezogen:
"Doch ist nicht zu bestreiten, daß
die Grundsätze des allgemeinen Kriegsvölkerrechts den totalen
strategischen Bombenkrieg verboten ...
Die Historiker empfanden den unterschiedslosen Bomberkrieg als Verirrung,
aber doch nicht nur als die eines einzelnen Luftmarschalls,
Sir Arthur Harris, oder des Bomber Command.
Die Verantwortung treffe den gesamten britischen Luftwaffenstab,
vor allem aber die politischen Führungen, besonders Churchill und
Roosevelt
samt der Mehrheit ihrer Völker.
Weitere Ergebnisse der Tagung :
(Quelle :
Spanische Tageszeitung
"SUR" 3.3.1995 auf Seite 8)
1)
England und USA befolgten die These vom strategischen Bombardement
auf Städte, während Deutschland und Frankreich die Luftwaffe
als eine
Art Artillerie zur Unterstützung der Bodentruppen ansahen (Blitzkrieg)
und ausnahmslos militärische Ziele auswählten.
2)
Das war der Grund, weshalb bereits 1939 zivile Ziele von der RAF in
Deutschland zerbombt wurden. Als die Deutschen Canterbury and Bath
bombardierten, erklärten sie ausdrücklich, daß dies
die Vergeltung
(die deutschen Raketen V1 und V2 waren Vergeltungswaffen,
wobei das V für Vergeltung stand, die auf London abgefeuert wurden)
für Verbrechen der Engländer gemäß der Haager Konvention
waren.
3)
Die deutschen Ziele Guernica, Warschau und Rotterdam waren
allesamt militärische Ziele innerhalb der Kampfzone.
4)
Alle Historiker waren sich auch darüber völlig einig,
daß strategische Bombardierungen auf reine zivile Städte
und Stadtgebiete
in absolutem Gegensatz zur Haager Konvention stehen und es sich dabei
um Kriegsverbrechen handelt.
Churchill
wollte deutsche Flüchtlinge braten
Churchill:
"Ich möchte keine Vorschläge haben,
wie wir kriegswichtige Ziele im Umland
von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge
haben, wie wir 600.000
Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können."
Die Deutschen zu braten war Churchill und Roosevelt aber nicht genug.
Am nächsten Morgen schickten sie dann noch Tiefflieger,
die mit ihren Bordwaffen die überlebenden Frauen und Kinder
am Elbufer hinwegmähten.
(Von manchen Historikern wird dies angezweiflet, siehe
"Tieflieger
über Dresden" )
P-51 Mustangs der 352., 356., und 359. Jagdgruppe sowie englische
Mosquitos schossen am 14. Februar 1945 auf wehrlose flüchtene
Greise, Frauen und Kinder.
Gasangriffe
Am 4.Juli 1944
forderte Winston Churchill vom britschen Planungsstab
eine Stellungnahme zur durchführbarkeit eines Gaseinsatzes.
Als dieser Vorschlag abgelehnt wurde wollte das
Herr Churchill nicht aktzeptieren und antwortete u.a. :
"...
Ich muss Sie bitten, mich bei der Anwendung von Gas zu unterstützen.
Wir könnten die Städte an der Ruhr und viele andere derart
mit Gas
überschütten, dass der groesste Teil der deutschen Bevölkerung
ständige medizinische Betreuung benötigt."....
Das einzige, was
meiner Meinung nach, England davon abhielt
Gas einzusezen, war die Angst das die Deutschen ein noch viel
gefährlichers Gas entwickelt hatten.
Diese These unterstützt auch der Oberbefehlshaber der RAF,
Charles Portal, am 08.Juli 1944 mit den Worten :
Charles Portal
"Mit
dem Gaskrieg wird eine neue Eskalationsstufe im Bombenkrieg erreicht,
die sich durch den uneingeschränkten Einsatz von völkerrechtswidrigen
Massenvernichtungsmitteln auszeichnet. "
Sein Vorschlag
war, nur jede fünfte Bombe mit Giftgas zu füllen,
da dies ja nicht so auffallen würde.
Aber
dennoch waren Gasangriffe geplant, die nur dank deutscher Agenten
verhindert werden konnten.
An Italiens Küste wurden die Schiffe die mit dem Kampfgas beladen
waren
durch deutsche Bomber angegriffen und versenkt.
Weitere Zitate
Franz Kurowski
(Bomben über Dresden) :
"
Ganz gleich, was irgendein Verbrecher einmal getan hat,
seine Richter können nicht die gleichen Verbrechen begehen, ohne
sich
mit diesen auf eine Stufe zu stellen und ebenfalls zu Mördern zu
werden.
Nur mit dem einen kleinen Unterschied : Sie haben den Krieg gewonnen
und konnten diese Mörder vor den Internationalen Gerichtshof schleifen
und ihnen den Prozess machen.
Die Richter selbst gingen natürlich nicht nur straffrei aus, sondern
bekamen auch noch - wie im Falle "Bomber Harris" - ein Denkmal
gesetzt,
weil sie so glorreich und erfolgreich deutsche Städte vernichteten
und weit über 600.000 deutsche Frauen, Greise und Kinder alleine
nur
in der Umgebung Dresden töteten."
Bomber Harris:"Dresden ? Einen solchen
Ort gibt es nicht mehr."
"Es muß mit Nachdruck gesagt werden, daß, von Essen
abgesehen,
wir niemals ein besonderes Industriewerk als Ziel gewählt haben.
Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine
Art Sonderprämie.
Unser eigentliches Ziel war immer die Innenstadt."
Sanitätsoffizier
O`Flanagan (Britisches Bomber Command):
"Keiner
unserer Piloten hatte an diesem Nachmittag vor der
Einsatzbesprechung auch nur die leiseste Ahnung, dass das Ziel
Dresden sein sollte.
Der Nachrichtenoffizier eröffnete seine Befehlsausgabe mit den
Worten, die vielen Soldaten als sehr barbarisch erschienen :
Sie
sind in die Air Force eingetreten, um Deutsche zu töten,
und genau das werden Sie heute Nacht tun.
Er fuhr dann mit der Erklärung fort, dass durch den Zusammenbruch
der Ostfront Flüchtlinge auf der Suche nach Schutz vor der Winterkälte
(und wohl auch vor der roten Armee) nach
Westen strömten.
Dresden sei die einzige Stadt mit unbeschädigten Häusern,
welche die Menschenmassen aufnehmen konnte, und es war zu erwarten,
dass sie bis oben hin voll war.
Der Nachrichtenoffizier weiter :
In dieser Nacht hat das Unternehmen nur einen Zweck - die Stadt und
ihre Bevölkerung zu vernichten !
Es gab keine von den sonst üblichen Beschönigungen, das Ziel
sei das Rüstungszentrum.
Abscheu und Ekel traten an die Stelle der sonst so gehobenen Stimmung,
als die Besatzungen wieder daheim waren.
Diese Gefühle wurden mir und anderen bei der Nachbesprechung
freimütig zum Ausdruck gebracht. Insbesondere geschah dies durch
einen Kanadier und einen Australier, die kein Blatt vor den Mund
nahmen und die Forderung erhoben :
Verlangt
nie mehr von uns, einen ähnlichen Einsatz zu fliegen.
Der Clown vom Zirkus Sarrasani:
(Quelle:
Franz Kurowski "Bomben über Dresden"
Die
abendliche Vorstellung im Zirkus Sarrasani war ausverkauft.
Hier in Dresden gabs Entspannung und Ablenkung vom Krieg.
Um 21:40 erhielt die Zirkusleitung den Fliegeralarm übermittlet,
weil dieser durch das Getöse in der Zirkusarena nicht gehört
werden konnte.
Frau Stosch-Sarrasani rief den Clown "August" zu sich.
Er sollte den Leuten den Fliegeralarm melden und sie bitten heimzugehen.
August eilte zur Manege, stolperte gekonnt an der Umgrenzung, schlug
einen
Purzelbaum und stolperte weiter bis mitten in die Manege.
"Meine Damen und Herren, unser letztes Bild muss ausfallen,
denn unsere Freunde jenseits des Kanals haben sich wieder auf den Weg
gemacht. Es ist Fliegeralarm. Bitte gehen sie sofort nach Hause,
und genehmigen Sie sich einen Schlummertrunk. Wahrscheinlich geht
auch dieser Alarm so aus, wie alle anderen vorher, denn wer wird uns
hier schon angreifen ? "
Es
gab zögernden Beifall und die Leute erhoben sich besonnen und
strebten ruhig zu den Ausgängen. Die ersten Bomben fielen als noch
ein Teil der Leute sich noch auf dem Heimweg befanden.
Vom Zirkus bleib nicht viel übrig. Das Zelt zerbombt und in Flammen.
Desweiteren viele Angestellte und Tiere von Bombensplittern zerfetzt
und
blutüberströmt, allein von der Pferdegruppe wurden, von den
insgesamt
16 Jungen und Mädchen, 14 durch den Bombenhagel getötet.
Dr. Arnoldi Augenzeuge, im "Wirrwarr" nach einem Angriff
:
"Der Asphalt kochte hier bereits und warf
blubbernde Blasen.
Wer hier weiterlief, der blieb unweigerlich nach den nächsten
Metern stecken."
Einige Hitlerjungen beobachteten bei ihrer Rettungsaktion wie in
ca.60 Meter Entfernung einige Menschen in dem flüssigen Feuer des
Strassenbelags versanken und nur mit grösster Mühe den
rettenden Bürgersteig erreichten.
Privates
Wie
schon zuvor erwähnt wurden auch andere Städte Ziel der perversen
Bombardierung auf Wohngebiete um die Moral der Deutschen zu brechen.
In
Dresden wurden von der RAF und der US Air Force
ca. 7560 Tonnen Spreng -und Brandbomben abgeworfen.
Hier die "Top 20" der Aliierten Bombenangriffe :
01.
Berlin = 68.285 Tonnen
02. Köln = 48.014 Tonnen
03. Hamburg = 38.319 Tonnen
04. Essen = 36.825 Tonnen
05. Duisburg = 30.535 Tonnen
06. Kiel = 29.946 Tonnen
07. Frankfurt/M. = 29.209 Tonnen
08. Bremen = 25.513 Tonnen
09. Mannheim = 25.181 Tonnen
10. Stuttgart = 24.919 Tonnen
11. Dortmund = 24.783 Tonnen
12. Hannover = 23.051 Tonnen
13. Gelsenkirchen = 22.885 Tonnen
14. Nürnberg = 20.401 Tonnen
15. München = 18.851 Tonnen
16. Düsseldorf = 18.652 Tonnen
17. Leipzig = 11.427 Tonnen
18. Bochum = 11.177 Tonnen
19. Karlsruhe = 10.598 Tonnen
20. Magdeburg = 9.914 Tonnen
Meine Familie lebte zu Kriegszeiten in Essen- Karnap, an der Stadtgrenze
zu Gelsenkirchen, also einem Gebiet indem zusammengefasst
ca.59.710 Tonnen Bomben niederprasselten.
Mein Vater erlebte im Alter von ca. 10 Jahren folgende Begebenheit:
Vater
"Durch den Luftdruck der Bomben und Luftminen waren die Dachpfannen
vom Kaninchenstall gefegt worden.
Ich ging mit meinem Opa, auf der Ruhrglasstr., um von einem Tümpel
Schilff zu holen, womit das Dach vom Kaninchenstall wieder repariert
werden sollte. Wir gingen mit unserer kleinen "Bollerkarre"
die Strasse
entlang als wir plötzlich einen zweimotorigen "Tommy",
mit einer Bombe
"unterm Bauch", in der Luft sahen.
Wir gingen weiter da ein Jagdflugzeug doch wohl nicht einen kleinen
Jungen mit seinem Grossvater angreifen würde.
Weit gefehlt, der Tommy kurvte ein und flog auf uns zu.
Wir sprangen in den Strassengraben und die Kugeln aus seinen Bordwaffen
peitschten über den Strassenasphalt.
Als wir aus unserem Versteck, im Strassengraben, wieder herauskamen
sahen wir das der "Tommy" eine Kurve flog und einen weiteren
Angriff plante.
Mein Opa sagte :" Der hat uns gesehen, wir müssen uns verstecken".
Ur-Großvater
|
Wir duckten uns noch tiefer in den Strassengraben und plötzlich
gab es einen grossen Knall.
Beim Versuch uns mit seiner Bombe zu erwischen hatter er zufällig
ein paar Meter weiter ein Gasventil der Firma Ruhrglas getroffen.
Ich
weiss nicht ob er annahm das
er uns erwischt hatte, nach seinem zweiten Angriff, auf ein 10
jähriges Kind und seinem Grossvater, drehte dieser Held der
RAF ab und verschwand am Himmel."
|
Die
Fliegeralarm Sirenen heulten mal wieder, als mein Großvater
von der Arbeit nach Hause kam und sich seinem Mittagessen widmen wollte.
Großvater
und Großmutter
Meine
Großmutter packte die wichtigsten Sachen zusammen und wollte
mit beiden zu einem Erdbunker indem sie bei Fliegeralarm immer
Schutz suchten. Obwohl mein Großvater bei Fliegeralarm nie einen
Bunker aufsuchte lies er sich an diesem Tage überreden, wollte
jedoch erst später nachkommen und sich ersteinmal seinem
Mittagessen widmen.
Auf
dem Weg zum Erdunker, den sie immer aufsuchten und der
heute gleichzeitig Treffpunkt seien sollte, sagte mein Vater
plötzlich das er heute da nicht hin wolle.
Er lies sich nicht umstimmen und so gingen sie zu einer etwas
weiter gelegenen "Gaststätte Triebe" deren Bierkeller
auch als
Luftschtzkeller genutzt wurde.
Bis heute weis mein Vater nicht, warum er an diesem Tag nicht
zum Erdbunker gehen wollte, den sie eigentlich immer aufgesucht hatten.
Meine Großmmutter und mein Vater sitzen im Bierkeller als die
Bomben
niederprasseln, mein Großvater ging zum Erdbunker und
wunderte sich wohl wo seine Frau und sein Sohn waren.
Nach dem Angriff liefen Großmutter und mein Vater nach Hause um
meinen Opa zu suchen. Da er dort nicht war ging Großmutter zum
Erdbunker und sah schon von
weitem das ein Volltreffer eingeschlagen hatte.
Eine Luftmine hatte den Bunker getroffen und viele Leichen mit weissem
Schaum vor dem Mund wurden ans Tageslicht befördert.
Meine Großmmutter sah nur noch, in dem Menschenauflauf,
wie jemand herausgetragen wurde, der anhand der Arbeitsjacke
ihr Mann sein musste, als ein Nachbar sie wegdrehte und sagte :
"Du siehst hier nix gutes, guck da lieber
nich hin".
Sie ging zurück nach Hause, doch als sie die Wohnung betrat sah
sie die betreffende Arbeitsjacke an der Wand hängen.
Also wieder zurück zum Erdbunker, doch sie wurde erneut von den
Leichen ferngehlaten da es keine Überlebenden gab.
Meinem Großvater wurde der Kopf und ein Bein vom Einschlag der
Luftmine weggerissen. Ein Augenzeuge berichtete später das
Großvater bei seinem ersten Bunker Aufenthalt am Eingang stehen
blieb, mit der Begründung :
"Wenn hier ne Bombe drauffällt, guckt
wenigstens noch mein Kopf raus".
Die
letzten Worte die meine Grossmutter und mein Vater von meinem Opa hörten,
als sie das Haus verliessen und er noch am Mittagstisch saß, waren
:
"Die Tommys holen mein Kottelet nicht !"
("Tommy" ist eigentlich das Synonym
für "Engländer", doch wurde
dieser Begriff, im Raum Essen/Gelsenkirchen, für jeglichen Feind
am Himmel verwendet.)
Großvater
Sechs
Wochen später erwischte es meinen Ur-Großvater im zuvor
erwähnten Bierkeller der Gaststätte Triebe.
Durch einen Bombentreffer wurden im Keller die grossen Bierfässer
umhergewirbelt, und er von einem erschlagen.
|